Seit zwei Tagen keine Arbeit mehr, seit zwei Tagen schönes Wetter. Aber zu antriebslos, um in den Garten zu fahren. Dafür habe ich mich heute aufgerafft. Und es ist wie immer. Ist man erst einmal los gekommen, dann ist alles gut.
Das Tagesziel, das es eigentlich gar nicht gab, ist erreicht. Die verwilderte Anbaufläche ist ein Stück weiter umgegraben.
Meine Petersiliensaat kommt wohl auch dieses Jahr nicht in Gang – wegen chronischem Wassermangel. Beim Aussähen hatte ich noch auf Regen gesetzt, der aber seitdem nicht kam. Und das Wasser im Schrebergarten ist aus Gründen auch dieses Jahr wieder nicht rechtzeitig verfügbar.
Nun gut – dann grabe ich halt erst einmal die Fläche um und hoffe, dass entweder irgendwann in diesem Frühjahr doch noch das Wasser angestellt wird oder meine Regentonne wieder etwas mit Regenwasser gefüllt wird. Das ist genau genommen eh vernünftiger, als mit viel zu viel Saat wieder ohne vorbereitete Beete dazustehen.
Aber der Fasan scheint es sich in den Gärten gut gehen zu lassen. War er heute doch schon wieder da. Mal was anderes als gefräßige Kaninchen. Oder fressen Fasane etwa auch junges Gemüse?